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Wir über uns

Wieso nennt ihr euch Würfelzucker? Sponsert euch die Zuckerindustrie?
Entstanden ist der Name 1991 zur ersten Aufführung von „Die Fremde Stadt“. Bis dahin nannten wir uns „Theater KAZen“, da wir nach kurzer Zeit im KAZ unsere Probenheimat gefunden hatten. Es gab einige kreative, waghalsige und verwirrte Ideen, bis unsere damalige Regisseurin, Elke Ubl, uns mitteilte, dass wir uns auf dem Namen „Würfelzucker“ geeinigt haben. Erst waren wir verwirrt, dann kam uns der Name waghalsig vor und mittlerweile finden wir den nur noch kreativ. Passend dazu gründete sich 2008 unsere Jugendgruppe Kandis, die sich allerdings 2017, nach vielen erfolgreichen Stücken, auflöste. Und mal sehen, wenn wir etwas älter werden, können wir ja auch noch unsere Senioren Gruppe „Natreen“ gründen.

Wie alt ist denn das jüngste Mitglied und darf man erfahren wer der älteste Darsteller ist?
Vor allem durch den „hauseigenen“ Nachwuchs (Kandis) haben wir Mitglieder, die sich noch mitten in den zwanzigern befinden und Ja, inzwischen ist der ein oder andere auch schon über 50.

Seit 30 Jahren seid Ihr dabei, gibt es etwa auch noch Gründungsmitglieder, die im hohen Alter weiterhin mitspielen?
Leider haben wir mit Mel nur noch ein aktives Gründungsmitglied. Es sind aber inzwischen schon einige seit über 20 Jahren dabei. Zu den Urgesteinen zählen: Katja, Burkhard, Michael, Thorsten, Melanie, Lars und Stefan.

Was unterscheidet Euch von anderen Gruppen in Elmshorn und Umgebung? Seid Ihr anders? Cooler? Lustiger? Oder?
Man kann die Gruppen schwer vergleichen, jede hat ihr eigenes Publikum. Wir haben zum Beispiel keine eigene Bühne und wir spielen hochdeutsch. Wir sind eine Amateurgruppe mit dem Anspruch unsere Zuschauer zu unterhalten. Das wir dieses mit viel Spaß und ganzem Herzen machen, kann man hoffentlich auf der Bühne sehen. In Elmshorn pflegen wir übrigens zur „Wilden 13“ ein sehr freundschaftliches Verhältnis und die wollen wir auf diesen Weg auch ganz herzlich grüßen …

Seid Ihr ein richtiger Verein, so mit allem was dazu gehört? Habt Ihr auch ein Clubheim und eine Vereinshymne?
Die Hymne fehlt uns noch, das Clubheim leider auch, aber der Jurist würde sagen, das wir ein richtiger Verein sind. Die Vereinsgründung hatte aber eher praktische Gründe. Wir sind dadurch in der Lage unsere Finanzen besser zu organisieren und zu planen; Verträge, Versicherungen und Mitgliedschaften sicher zu regeln und administrative Aufgaben von den Proben fernzuhalten. Zusätzlich können wir unter dem Dach des Vereins auch weitere Gruppen einbinden, was wir mit unserem Kandisprojekt bereits sehr erfolgreich umgesetzt haben. Für die meisten Darsteller ist der Verein völlig transparent und bis auf eine (!) Vereinssitzung für die Wahlen alle zwei (!) Jahre nicht spürbar. Und selbst diese dauert keine Stunde.

Ich glaube ich bin ein Schauspieler und die Bühne braucht mich, wann ist mein Auftritt?
Schauspieler sind alle, die Lust haben Theater zu spielen. Wir casten nicht, sondern versuchen aus jedem das Beste heraus zu holen. Aber genauso wichtig wie die Lust am Spielen, ist die Chemie mit der Gruppe. Da wir ca. 8 Monate intensiv, zwei mal die Woche (plus 3 kompletten Wochenenden) proben, ist es wichtig, dass wir als Team arbeiten. Und da kann es auch mal sein, dass man im ersten Jahr hinter der Bühne mitwirkt oder nur eine kleine Rolle bekommt. Wenn du also Lust hast auf der Bühne zu stehen, dann scheue dich nicht uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf DICH!

Bildet Ihr auch aus? Muss man sich bewerben?
Bei uns kann man keinen Beruf erlernen, von Bezahlung und Urlaub wollen wir dann auch gar nicht anfangen zu reden, aber ja, wir bilden aus! Unsere Jugendgruppe heißt Kandis, aktuell gibt es dort leider keine Aktivitäten und kein Projekt, aber das heißt nicht, dass es irgendwann mal wieder losgeht. Und dann wird auch wieder jemand von den „Erfahrenen“ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ziel ist es aber, dass unser Nachwuchs sich selbst verantwortet und leitet. Weitere Infos findet Ihr hier.

Bei euren Auftritten habt ihr immer sehr viele Zuschauer, ihr müsst ja Kohle ohne Ende haben, oder?
Ja wir hatten bisher im Stadttheater immer eine sehr gute Zuschauerresonanz. Aber ohne Jammern müssen wir leider sagen, dass so eine Produktion auch etwas Geld kostet. Ein Auftritt im Stadttheater ist mit Kosten verbunden. Wenn wir gerade nicht das Stück selber geschrieben haben, kommen noch die Gebühren für die Aufführungsrechte dazu, etwas Werbung machen wir auch jedes Jahr und das Bühnenbild kostet ebenfalls ein paar Euros. Dazu noch Maske, Programmhefte und die ca. 20 Flaschen Sekt vor der Premiere …. Aber am Ende ist noch etwas Geld für unser Premierenfeier und etwas um unsere Jugendarbeit zu stützen.

 

Es gibt noch Fragen die dich brennend interessieren und die wir hier noch nicht klären konnten? Gar kein Problem. Du kannst uns jederzeit gerne kontaktieren. Du erreichst uns über unsere oder über unsere Sozial-Media-Kanäle.